Leistungen & Referenzen

Stadt Bergen auf Rügen

Stadterneuerung Bergen - Ausbau und Gestaltung Südliche Altstadt
Nördliche Wasserstraße, Enge Straße, westliche Gadmundstraße, 4. + 5. BA



Auftraggeber

GSOM Bergen im Auftrag der Stadt Bergen auf Rügen

Projektinformationen

Die Gadmundsiedlung stellt den ältesten Teil der Altstadt dar.
Sie ist über die Königsstraße direkt mit dem Markt verbunden. Das Gebiet ist gekennzeichnet durch lange, in Nord- Süd- Richtung verlaufende, Straßen, die durch enge Quergassen miteinander verbunden sind. Der besondere Charakter ergibt sich durch die bewegte Topografie, zahlreiche Stützmauern und eine niedrige Einzelhausbebauung, die vorwiegend dem Wohnen dient. Die großen Gärten und vor allem die grünen Hausvorzonen in der Wasserstraße begründen den dörflichen Charakter. Im Norden grenzt der Klosterbereich und der bereits umgestaltete Joachimberg an. Die Nord- Süd- Straßen weisen neben ihrer bewegten Topgrafie wechselnde Querschnitte, platzartige Aufweitungen und einen geschwungenen Verlauf auf.

Der Ausbau ist als Mischverkehrsfläche erfolgt.
Die Oberflächenbefestigung wurde in einer Kombination aus modernen, gut begehbaren Materialien und historischem Pflaster ausgeführt, der heute durch das vorhandene Feldstein- und Granitpflaster (Farbigkeit und Struktur) geprägte Charakter des Gebietes wurde gewahrt.

Das prägende Großgrün wurde erhalten und ergänzt.
Besondere Bereiche stellen die platzartigen Aufweitungen im Bereich der Wasserstraße dar. Diese wurden als Aufenthaltsbereiche umgestaltet. Im nördlichen Bereich wurde eine grüne Verweilzone mit Sitzmöglichkeiten und ergänzender Bepflanzung sowie einem Standort für Kunst im öffentlichen Raum geschaffen, im südlicheren größeren Bereich ist neben zahlreichen Sitzmöglichkeiten ein Kinderspielplatz entstanden.

Ein weiteres, das Gebiet sehr prägendes Element, sind die zahlreichen Stützmauern. Die vorhandenen Mauern waren zum größten Teil baulich und gestalterisch, aber vor allem statisch desolat und dringend erneuerungsbedürftig. Aufgrund der Topografie und der städtebaulichen Bedeutung der Mauern, war bei der notwendigen Erneuerung an die Gestaltung ein hoher Anspruch zu stellen.

Dauer

2013 – 2016

Projektleistungen

» historische Recherche
» Bestandsbeschreibung, Berücksichtigung des geschützten Baumbestandes
» Vorentwurf in Gestaltungsvarianten
» Abstimmung der Varianten mit der Stadt / den Fachbehörden (Denkmalschutz, Naturschutz)
» Ausarbeitung der Vorzugsvariante
» Regelschnitte, Details
» Abstimmungen im Bauausschuss / Landesamt für Denkmalpflege / Naturschutzbehörde
» Erläuterungsbericht
» Zusammenstellung der Unterlagen zum Antrag E 6.3 der StBauFR 2000 des Landes M-V
» Baukünstlerische Oberleitung

Kontakt

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