Bremerhaven
von Thünen-Institut – Neubau eines Labor- und Bürogebäudes mit Fischtechnikum in Bremerhaven
Auftraggeber
Staab Architekten / SOW (1.Preis Wettbewerb, AG: BMEL)
Dauer2013 – 2018
Kosten2,2 Mio. Euro
Projektleistungen» § 47 Objektplanung Verkehrsanlagen (Haupterschließung), Lph 2-9
» § 43 Objektplanung Ingenieurbauwerke (Böschungen, Uferbefestigung), Lph 2-9
» § 39 Objektplanung Freianlagen (Ausstellungs-, Vorfläche Foyer, Ruhender Verkehr, Grünbereiche), Lph 2-9
» örtliche Bauüberwachung
Für die Nutzung des Johann-Heinrich von Thünen-Instituts mit den beiden Bereichen Fischereiökologie und Seefischerei ist ein adäquates und repräsentatives Forschungs- und Verwaltungsgebäude zu entwickeln, welches direkt am Fischereihafen in Bremerhaven liegt.
Der Neubau soll nicht nur eine moderne und leistungsfähige Forschungsinfrastruktur bieten, um Mitarbeiter an diesem neuen Standort zusammenzuführen, er soll die Forschungsarbeit konzentrieren und die Kommunikation unter den Wissenschaftlern fördern.
Da Nachhaltigkeit für die Bauten des Bundes eine bedeutende Rolle spielt, sollte der Neubau höchste Ziele an Energieverbrauch und Nachhaltigkeit erfüllen. Resultierend aus dem Gebäudeneubau mit den vorgenannten Eigenschaften ist auch die Infrastruktur der Außenanlagen anzupassen. Die Neuplanung der Außenanlagen soll den umliegenden Hafencharakter aufgreifen und die Erschließung des Institutes durch eine ansprechende Gestaltung sicherstellen.
» Haupterschließung, Schaffung von Parkstellflächen und Zufahrtsstraßen
» Platzgestaltung und Herstellung von Ausstellungsflächen vor dem Foyer
» Integration von Blindenleitsystemen im Bereich der befestigten Flächen
» Schaffung von Sitzpodesten, Aufenthaltsbereichen und überdachten Fahrradabstellanlagen
» Integration hochwertiger Pflanzbereiche, Dachbegrünung
» Planung der Medien Trinkwasser, Schmutzwasser, Regenwasser und Seewasseranlagen
» Planung von Uferböschungen und der Kaikante
» Örtliche Bauüberwachung